Mittwoch, 22. Mai 2013

Grüner Gesmüseeintopf

 Hallöchen,

Wie schon beim vorigen Rezept, habe ich auch diese aus dem "Rezepte des Moments"Kochbüchlein nachgemacht.
Die Frau, die Ihre Rezepte in dieser Ausgabe (10.Ausgabe) vorstellt, ist die Besitzerin eines kleinen Cafés in Innsbruck, das ich sehr schön und persönlich finde.
Als erstes Rezept habe ich den Frühlingsgemüse- Eintopf (auf S. 37) ausprobiert und es wäre ja nicht ich, wenn ich es nicht etwas abgewandelt hätte ;) Das Rezept war ursprünglich ein vegetarisches Gericht, ich habe für den Geschmack noch ein paar Speckwürfel dazugegeben, die können selbstverständlich weggelassen werden.




ZUTATEN für 4 Personen:
100g Speckwüfel
2 kleine Zwiebelchen/Schalotten
4 Stangen grüner Spargel
1 großer Kohlrabi
100g Blattspinat
140g Frühlingszwieben (ca. 2 Stangen)
6 Radieschen
150g Pilze
etwas Petersilie und /oder Liebstöckel
Prise Musaktnuss
Olivenöl
Salz, Pfeffer

REZEPT:
Das ganze Gemüse wird zuerst geschwaschen und am besten schneidet man schon alles vor. Da aber jedes Gemüse eine andere Garzeit hat, kommt nicht alles auf einmal in den Topf.
Die Schalotten werden klein gewürfelt, die Frühlingszwiebel wird in dünne Ringe aufgeschnitten, der Spargel wird in mundgerechte Stücke geschnitten, der Kohlrabi wird geschält und grob gewürfelt, die Radieschen und die Pilze werden geviertelt und der Spinat wird grob geschnitten.
In einem großen Topf werden die Schalotten und Frühlingszwiebel mit etwas Olivenöl glasig angedünstet. Als nächstes kommt der Spargel, der Kohlrabi und die Speckwürfel hinzu und lässt dies kurz mitgaren. Das ganze wird dann mit 1 Liter Wasser abgelöscht, die Petersilie/Liebstöckel dazugegeben und sollte bei mittlerer Hitze 10- 15 Minuten lang ziehen. Ich schreibe deshalb ziehen, weil ich die ganzen Vitamine im Gemüse behalten, und nicht wegkochen wollte. Ich habe dann ordentlich gesalzen (und wer mag pfeffern) und mit einer Prise Muskatnuss abgeschmeckt. 5 Minuten vorm Servieren habe ich noch die Pilze, die Radieschen und den Spinat dazugegeben, da diese eine relativ kurze Garzeit haben. Und fertig ist die leckere Suppe.

FAZIT:
Ich finde den Speck hat das Rezept schon gebraucht, da der dem Ganzen noch eine g'schmackigere Note gibt. Wer noch möchte kann eine Suppeneinlage dazu reichen, wie zum Beispiel Nudeln, Würstchen, Knödel usw. (denn meiner Meining nach passt geschmacklich fast alles in diese Suppe).

Ich wünsch euch gutes Gelingen,
eure Pia

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