Montag, 24. Februar 2014

Apfelkuchen mit Honigguss

Hallöchen,
ich habe ein Rezept aus dem Buch von Cynthia Barcomi "Let's Bake" ausprobiert. Es war der erste Versuch aus diesem Kochbuch was nachzubacken und es ist mir auf Anhieb gelungen. Ich war sehr stolz auf das Ergebnis.


















ZUTATEN:
für den Teig:
100 ml warmes Wasser
100 ml Milch
3 EL Olivenöl
1 EL Honig
Schale einer Zitrone oder Orange
275g Mehl
50g kernige Haferflocken
ein Päckchen Trockenhefe (7g)
1 Prise Salz

für den Guss:
50g Zucker
45ml Milch
90g Honig
40g fein gehackte Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse)

4 Äpfel

REZEPT:
Zuerst wird der Teig zubereitet in dem man die trockenen Zutaten mischt und sperat die feuchten Zutaten. Dann gießt man die flüssigen Zutaten nach und nach zu der Mehlmischung. Es entsteh ein recht klebriger Teig - der aber so bleiben muss! Der Teig wird mit der Küchenmaschine 3 Minuten und anschließend noch einmal mit den Händen gut durchgeknetet. Mit einem halben TL Olivenöl wird der Teigklumpen eingerieben bevor er eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen soll. In der Zwischenzeit wird der Guss zubereitet, und dafür werden alle Zutaten in einem kleinen Topf für 3 Minuten zum kochen gebracht - es entsteh einen herrlich duftende Honig-Nüss Glasur, welche anschließend etwas abkühlen sollte. Man kann die Äpfel ebenfalls schon feinblättrig aufschneiden - aber nicht zu früh sonst werden sie braun. Wenn der Teig eine Stunde geruht hat (der Ofen wird vorgeheizt auf 200°C), gibt man ihn in eine Tarteform ( ca. 29 cm Durchmesser) und drückt den Rand etwas hoch - das ist dafür dass der Guss später nicht rausfließen kann (bzw. kann man es eh nicht wirklich verhindern, was aber vollkommen in Ordnung ist). Die Äpfel werden nun hübsch auf den Teig ausgelegt und der Guss wird darübergegossen, aber man sollte bis 2 cm vor dem Rand nicht darüber hinaus gießen, weil die Masse im Ofen von alleine in alle Ritzen hineinfließt. Nun kommt der Kuchen für insgesamt 25 Minuten in den vorgeheizten Ofen - nach ca. 15 Minuten habe ich den Kuchen allerdings mit etwas Alufolie bedeckt, damit er nicht zu dunkel wird. Nun soll der Kuchen noch auskühlen, sodass der Guss etwas eindicken kann.





FAZIT:
Der Kuchen war sehr flaumig - ich würde das nächste mal ca. 1/3 weniger vom Teig zubereiten, da es mir persönlich zu viel war. Der Guss war herrlich süß und passte hervorragend zu den Äpfeln. Da ich zuerst etwas verwundert über das Olivenöl im Teig war, probierte ich es deenoch aus und kann nun feststellen, dass es gar nicht danach gemacht hatt - also könnt ihr es ebenfalls benützen ;)
Zum Kuchen kann ich nur geschlagene Sahne empfehlen - was sonst ;)



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